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  • AutorenbildSkipper Flo

Palermo und 220nm nach Sardinien

Ein kurzer Zwischenstopp in Vulcanos heißen Quellen, mit Halbwind und Windhose im Nacken machen wir uns auf den Weg Richtung Palermo



Palermo hat uns sehr begeistert, es ist zwar irgendwie eine dreckige Stadt, allerdings hat sie echt was zu bieten, zum einen kulinarisch, zum anderen aber auch kulturell. Sich durch die Straßen treiben zu lassen und die verschiedenen Einflüsse aufzunehmen war echt imposant.

Sei es eine Gruft, die geilen Streetfoot-Stände, oder der Palazzo Reale.



Nach 2 Tagen Palermo und 5 neuen E-Scooter-Apps, tanken wir nochmal alles voll und es geht los nach Sardinen.

220 nm, davon 50% unter Segel, das erste Mal mit IridiumGo (Satelliten-Kommunikation) und einem gepackten Grabbag (Notfall Bag, sollte man das Schiff aufgeben müssen).

Bei zweieinhalb Tagen auf See, bleibt auch etwas Zeit für Bastelarbeit 😊



Sardinien hat uns wirklich sehr begeistert!

Wir haben ja nur einen kleinen Teil kennen lernen dürfen, haben den Süd Osten bis zum Süd Westen besegelt. Das Wasser ist karibisch und die Leute sind wirklich außerordentlich freundlich. Wir freuen uns vielleicht 2023 noch einmal den Norden zu erkunden!



Wir sind jetzt seit 6 Tagen auf Sardinien und bereiten uns so langsam aber sicher vor (Einkochen, Technik, Verpflegung), die Segel Richtung Mallorca zu setzen! Wir sind gespannt 🤩


Letzten Montag sind wir seit vier Wochen unterwegs, hier ein erstes kleines Fazit:

Man repariert sich tatsächlich um die Welt 🤣 wir arbeiten im Schnitt circa 2 Stunden pro Tag am Boot. Von Lackarbeiten über Fugen über technische Themen am Motor oder auch nur ein Klappern irgendwo im Boot. Ein ganz großes Thema ist die Toilette 🚽

🤣

Was wir von zu Hause als kleines Thema kennen, ist die Beschaffung von Getränken und Lebensmitteln. Man steigt einfach ins Auto und geht einkaufen.

Hier sieht die Welt ganz anders aus…

Einkaufen fährt man mit dem Beiboot oder geht zu Fuß. Man versucht Läden zu finden, die möglichst nah am Boot sind, da man sich sonst mit Wasserkisten und anderen Rucksäcken halb umbringt!

Ansonsten ist das Leben eigentlich ganz entspannt, man schläft mehr als zu Hause,

backt Brot und trinkt weniger, da man es ja weit aufs Boot tragen muss 🤣

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